Fertig!!

Aber da nun die Anlage seit Jahren erwartungsgemäss läuft, ist für uns alle mehr der aktuelle Status und die solare Ertragslage von Interesse.
Zusammenfassung der Erträge 2003 bis 2005

Das Solarkraftwerk Finsing wurde am 22. Oktober 2003 feierlich in Betrieb genommen.

Im Rahmen einer Feier mit Sekt, Saft, Kaffee und Kuchen wurde die Anlage der Öffentlichkeit vorgestellt. Neben den Investoren waren auch Vertreter der Agenda-21-Gruppe, Gemeinderäte, Lehrer und natürlich die Hausherrin Fr. Auerweck anwesend.

Nach einer Begrüssung durch unseren verehrten Hr. Bürgermeister folgten einige Worte vom Vertreter der Agenda-21-Gruppe Finsing ;-) sowie von Roland Fellermaier als Vertreter der Energiewende Erding e.V.

Dr. Horn von der EASY-Energiedienste GmbH hat in einer ausführlichen Ansprache die Bauarbeiten beschrieben und die technischen Details erläutert.

 

"Mitprotokolliert" haben diese Feier Vertreter der schreibenden Zunft der Süddeutsschen Zeitung und des Erdinger Anzeigers. Ebenso hat es sich der Radiosender Hitwelle-Erding nicht nehmen lassen und einen Reporter geschickt der alles auf Band aufgezeichnet hat. Am darauffolgenden Morgen konnte man die wichtigsten Ausschnitte um 7:10 Uhr aus dem Radio hören.

 

Nach diesem offiziellen Teil konnten sich die Interessierten (alle) die technischen Details aus der Nähe anschauen. Hr. Henze hat als Erbauer der Anlage die technischen Einrichtungen im Anschlußraum der Schule erläutert und die Fragen der Besucher umfassend beantwortet.

 

Eine besondere Würdigung erhielt der Hausmeister der Schule Hr. Hans Forster für seine tatkräftige Unterstützung während der Bauarbeiten auf dem Schuldach.

 

Wenn Sie mal ein paar Minuten Ihrer Zeit übrig haben, fahren Sie doch mit dem Fahrrad vom Neufinsinger Fussballplatz über den Recycling-Hof in Richtung Schule oder noch besser wandern Sie von der Kapelle am Saurüssel in Richtung Finsing.

Blau blitzt es von beiden Dächern. Das Norddach war anfang August bereits vollständig eingedeckt. Auf dem Süddach fehlte damals noch etwas. Doch nun erfreut uns Solarer das großflächige Blau der Siliziumscheiben und das Bewusstein, daß mit jeder kWh Solarenergie ein deutlicher Beitrag für Nachhaltigkeit und Schonung der Umwelt erbracht wird.

 

Ein schönes Gefühl wenn man dazu beitragen durfte.

 

Um diese Gedanken und Visionen auch den Schülern der Grund- und Teilhauptschule Finsing nahe zu bringen wird eine großflächige Anzeigetafel im Eingangsbereich der Schule montiert werden. Da bis zur Eröffnungsfeier noch nicht alle Details dieser Anzeigetafel geklärt werden konnten, wurde ein vorläufiges Display vorgestellt auf dem der derzeitge Ertrag der Anlage in KWh pro kWp installierer Leistung angezeigt wurde.

 

Weiter Quellen:

Themenübersicht
Gemeinde Finsing
Artikel des Erdinger Anzeigers
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Projektstand
Erträge

 

Ansprechpartner:

Fellermeier Roland
Tel. 08121/7725360

Eichinger Josef
Tel. 08121/973639
Huber Martin
Tel. 08121/8928
 

 

     
 
 

Beginn der Bauarbeiten 05.07.2003.

 

Vielen Dank an Easy-Energiedienste GmbH für das Bild.

Weitere werden hoffentlich noch folgen.

 
 
 

Unterzeichnung der Verträge:

  • Gestattungsvertrag zwischen der Gemeinde und dem Dienstleister
  • Dienstleisterverträge zwischen den Investoren und dem Dienstleister

Termin: Dienstag den 29.04.2003

Ort: Sitzungssaal des Rathauses

 

Wenn es Sie interessiert zu erfahren, was bisher geschah, so lesen die die nachfolgenden Kapitel.

Falls Sie sich auch für eine Fotovoltaik-Anlage interessieren, sei es als Beteiligung an einem Bürgersolarkraftwerk oder auf dem eigenen Hausdach, so nehmen Sie einfach Kontakt mit den Initiatoren (siehe rechte Spalte) oder der "Easy Energiedienste GmbH" auf.

 

Kenndaten der Anlage:
Gesamtleistung
ca. 50 KWp
Leistungen pro Investor
2,27 / 3,84 / 6,72 KWp
Fläche
ca. 400 qm
Anzahl Wechselrichter
10
Baubeginn
05.07.03
Verwendete Wechselrichter
SMA2100/2800i/5000
Verwendete Solarmodule
Sharp ND QOE6E
Zahl der Investoren
10

 

25.04.2003
 
 

"Solarstrom in Finsing" - Zusammenfassung

 

Einige Zeit ist nun verstrichen seit dem die Idee eines Solarkraftwerks auf Basis der Fotovoltaik-Technik in Finsing geboren wurde. Zeit, die mit vielen Vorträgen, Diskussionen und Gesprächen angefüllt war.

Im Oktober vorigen Jahres hat der Gemeinderat beschlossen, dass die Gemeinde Finsing die Dächer der Grund- und Teilhauptschule für die Errichtung eines Solarkraftwerks zur Verfügung stellt.

Zum Jahresbeginn waren bereits 6 Investoren gefunden, die im Sinne einer zukunftsfähigen, nachhaltigen Energieerzeugung bereit waren in dieses Projekt zu investieren. Aufgrund des Preisverfalls der Fotovoltaik-Module erhielten die Investoren gute Angebote von dem aufgewählten Dienstleister, der „Easy Energiedienste GmbH“ mit dem sich nach Ablauf der Erhöhten Einspeisevergütung nach dem EEG (Einspeise Energie Gesetz) eine kleine Rendite erhoffen lassen.

In der Zwischenzeit haben sich zudem noch zusätzliche Investoren bereit erklärt, so daß beide Schuldächer für das Solarkraftwerk Finsing benötigt werden.

 

Dieses Solarkraftwerk wird eine Spitzenleistung von ca. 50KWp in das Stromnetz von EON einspeisen. Dies entspricht in etwa einer Energiemenge von 47 MWh pro Jahr und damit einer jährlich eingesparten CO2 Menge von mehreren Lastkraftwagen voll mit CO2.

 

Da nun sowohl alle technischen wie auch finanziellen Fragen gelöst schienen entspann sich eine hitzige Diskussion zu dem „Gestattungsvertrag“ zwischen der Gemeinde Finsing und dem Dienstleister, der „Easy Energiedienste GmbH“. In diesem „Gestattungsvertrag“ werden die Rechten und Pflichten des Dacheigentümmers, der Gemeinde Finsing“ und des Dienstleisters geregelt. Dabei muß dieser Vertrag die berechtigten Interessen beider Parteien berücksichtigen. Weder der Gemeinde noch dem Dienstleister und dem, durch ihn vertretenen Investor soll dabei ein unkalkulierbares finanzielles Risiko entstehen.

Nach einer ausführlichen Beratung zwischen allen Beteiligten am Donnerstag, den 3.4.2003 schienen die Rahmenbedingungen für eine Zustimmung des Gemeinderats in seiner Sitzung vom 7.4.03 gegeben.

Obwohl nach wie vor einige Vertreter des Gemeinderates bedenken gegen einzelne Klauseln des Gestattungsvertrages hatten, konnte mit viel Einsatz der visionäre Grundgedanke vom Oktober 2002 doch noch umgesetzt werden. Entsprechend des Mottos: „Man soll nicht nur die Probleme hinter den Möglichkeiten sehen, sondern die Möglichkeiten die sich mit der Lösung der Probleme ergeben“ hoffen wir, die Agenda21-Gruppe in Finsing, dass weiterhin alle Beteiligten dieses Projekts, die Gemeinde Finsing, der Dienstleister „Easy Energie GmbH“ und die über alle Maßen geduldigen Investoren bald möglichst die Inbetriebnahme des ersten Solarkraftwerks in Finsing feiern können.

Dabei hoffen wir, dass wir alle aus dem Ablauf dieses Vorhabens gelernt haben und alle mit diesen Erkenntnissen, zuversichtlich und unverdrossen an einer besseren Zukunft für uns und unsere Nachfahren bauen.

Weiterhin hoffen wir, dass das Solarkraftwerk Finsing ein Beispiel für alle Bürger der Gemeinde Finsing und der Nachbargemeinden sein wird und viele dazu anregt sich selbst für eine umweltschonende, nachhaltige Energiegewinnung aus regenerativen Energiequellen einzusetzen.

 

10.4.2003
 
 

Gemeinderatsitzung mit Abstimmung über den Gestattungsvertrag:

 

Nach einer positiven Abstimmung über den vorgelegten Vertrag erhoben einige Gemeinderäte Einspruch zu der Abstimmung, da der Abstimmungtext nach Meinung einiger Gemeinderäte missverständlich formuliert war und somit die vermeintlichen positiven Stimmen irrtümlich abgegeben wurden.

 

In bilateralen Gesprächen konnten die Gemeinderäte davon überzeugt werden ihren Einspruch zurück zunehmen um weitere Verzögerungen und dadurch auch finanzielle Nachteile zu vermeiden.

 

7.4.2003
 
 

Der nächste Schritt muss nun sein:

  • Diskussion der offenen Punkte mit dem Gemeinderat und der Betreibergesellschaft EASY energie GmbH.
  • Angleichung der Vorstellungen.
  • Ausdehnung des Vertrags auf beide Dächer (wie bereits in Aussicht gestellt)
  • In all den hitzigen Diskussionen sollte jedoch der ehemals gefasste Entschluß nicht aus den Augen verloren werden.

Die Gemeinde Finsing will die Errichtung einer Bürger Solaranlage unterstützen und deshalb die Dächer der Schule zur Verfügung stellen.

In einer gemeinsammen Diskussionsrunde die am 3.4.2003 im Sitzungssaal des Rathauses stattfand versuchten die Anwesenden Gemeinderäte, die Vertreter der Initiatoren, die Anwesenden Investoren und Dr. Horn als Vertreter des zukünftigen Dienstleisters "Easy Energiedienste GmbH" eine gemeinsame Lösung für den Gestattungsvertrags zu finden, der zwischen der Gemeinde Finsing und dem Dienstleister geschlossen wird. Dieser Gestattungsvertrag regelt die Rechten und Pflichten beider Parteien im Zusammenhang mit der Nutzung der Schuldächer durch die Fotovoltaikanlage.

Anwesend war auch Hr. Heilmeier, der Architekt der Schule, der mit seinem überaus fundierten Wissen Auskunft zu vielen Fragen bezüglich eventueller Aus- und Umbauten gab. Dabei stellte sich heraus, das sowohl das Süd- als auch das Nordtrackt nur mit sehr hohen finanziellem Aufwand um eine Etage aufgestockt werden könnte. In letzter Konsequenz bedeutet dies, daß die auf diesen Bauten befindlichen Fotovotaikanlagen mit höchster Wahrscheinlichkeit auch über die 20 Jahre hinaus auf den Dächern verbleiben können.

Einzig die Kabelführung vom Südtrackt zum Einspeisepunkt im Keller des Eingangbereichs muß sorgfältig mit dem Architekten abgestimmt werden, da unter allen Umständen eine Verlegung entlang der sanierungsbedürftigen Westwand vermieden werden muß.

 

Nach einer ausführlichen Beratung zwischen allen Beteiligten am Donnerstag, den 3.4.2003 schienen die Rahmenbedingungen für eine Zustimmung des Gemeinderats in seiner Sitzung vom 7.4.03 gegeben.

3.4.2003
 
 

Ergebnis der Gemeinderatssitzung vom 10.3.2003:

 

Am Montag, 10. März 2003, wurde der Gestattungsvertrag in der Gemeinderatssitzung behandelt.

Das Gespräch über die Vertragsbedingungen stand unter einem sehr ungünstigen Vorzeichen. Einzelne Bestandteile wurden aus dem Zusammenhang gerissen behandelt und teilweise kontrovers diskutiert. Dabei ging m. E. der Blick für das Ganze verloren. Schließlich handelt es sich bei dem Vertragsentwurf um einen juristisch ausgefeilten Mustervertrag, dem bereits einige Gemeinden vorbehaltlos zugestimmt haben, so zuletzt unsere Nachbargemeinde Hallbergmoos.

 

Die Mehrheit des Gemeinderates entschied sich zu unserem Bedauern für eine Ablehnung des § 5 Abs. 1, der einen Vertragsabschluss auf unbestimmte Zeit mit entsprechenden Kündigungsklauseln vorsieht und forderte einen Ablauf nach 20 Jahren.

 

Der springende Punkt ist jedoch nicht die Laufzeit des Vertrages sondern die Frage was danach mit den Anlagen auf dem Dach geschehen soll. Da diese Anlagen ohne weiteres weitere 10-15 Jahre betreiben werden können, ist es schon aus wirtschaftichen aber auch aus ökologischen Gründen unzumutbar die Anlagen einfach zu demontieren.

Doch genau hier beginnt das Problem.

Was geschieht nun? Wird der Vertrag von dem dann zuständigen Gemeinderat verlängert ist alles paletti. Doch wer kann heute absehen, wie in 20 Jahren entschieden wird.

Aus diesem Grunde MUSS eine faire Lösung für die etwas gegensätzlichen Forderungen gefunden werden:

  1. Investitionsschutz der Investoren. Obwohl heute auch niemand sagen kann, was der Betreiber dieser Anlagen für die KWh nach Ablauf des EEG bekommen wird, sollte es doch möglich sein, die Anlagen weiterhin zu betreiben.
  2. Anpassung der Gebäudenutzung an die neuen, heute unmöglich zu erahnenden Bedürfnisse der Gemeinde. Auch hier gilt, daß es nicht sein darf, daß eventuell nötige Änderungen an den Gebäuden durch die Solaranlage auf mehr als 20 Jahre blockiert werden.

Aus diesem Grunde ist im Überlassungsvertrag festgeschrieben worden, daß die Gemeinde jederzeit das Recht hat, die Anlagen gegen einen angemessenen Betrag abzulösen. Der "angemessene Betrag" kann entweder bilateral zwischen der Gemeinde und den Investoren ermittelt werden, oder aber duch die Beauftragung eines Gutachters.

 

Dieser Restwert setzt sich nicht nur aus dem Restwert der Anlage zusammen, sondern auch aus dem geschätzten Ertrag, den die Anlage basierend auf der heute noch unbekannten Einspeisegebühr in z. B. 10 weiteren Jahren erwirtschaften könnte.

 

10.3.2003
 
 

Von Finsinger Bürgerinnen und Bürgern wurden bisher Absichtserklärungen über eine Anlagenleistung von 27,68 kWp abgegeben.

Von Mitgliedern von Sonnenkraft-Freising liegen zusätzlich zwei konkrete Zusagen über je 6,72 kWp vor. Zudem wurde von einigen Mitgliedern die Bereitschaft angezeigt, evtl. noch zu besetzende Solaranlagen kurzfristig zu übernehmen.

Die Gemeinde hat zugestimmt, daß "übrige" Solaranlagen z. B. von Mitgliedern der Initiatioren übernommen werden können, so daß der Bau des gesamten Solarparks damit abgesichert wäre.

 
 
 

Anlässlich einer Einladung der Investoren sowie der Initiatoren haben die Herren Horn und Henze mit einem detailierten Vortrag die Anwesenden sowohl über die technischen Details des Solarkraftwerks als auch über die vertraglichen Details informiert.

 

Die regen Fragen wurden, so hoffen wir, zur vollen Zufriedenheit der Anwesenden beantwortet.

 

Sollten im Nachhinein noch Fragen offen sein, so scheuen Sie sich nicht diese umgehend an uns zu senden. Wir sind nicht nur einen (email-)Klick von Ihnen entfernt, sondern wollen Ihnen auch telefonisch mit Rat und Tat zur Seite stehen.

 

Der gemeinsam abgestimmte Zeitplan sieht vor, daß die Investoren bald möglichst und verbindlich die von ihnen gewünschten Größen an Hr. Henze faxen oder per Post senden.

Hr. Henze und Dr. Horn werden ausgehend von diesen Bedarfszahlen die konkrete Planung der beiden Dächer durchführen und an die Investoren verbindliche Angebote senden.

 

Mit diesen Angeboten sollten die Investoren zu ihrer Hausbank gehen und den KfW-Kredit beantragen.

 

Doch vorab soll die endgültige Entscheidung über die Beteiligung der Gemeinde, sowie die Überlassung des 2. Daches im Gemeinderat in der Sitzung am 10.3.2003 entschieden werden. Außerdem haben auch Nicht-Finsinger ihr Interesse bekundet auf den Dächern Anlagen zu finanzieren. Ob dies möglich ist, muß auch der Gemeinderat entscheiden.

 

27.2.2003
 
 

Im Rathaus fand am 13.01.03 im großen Kreis eine Besprechung zur Betreiberwahl statt. Anschliessend wurden die offenen Fragen mit den Herren Dr. Horn und Henze von EASY Energiedienste im Detail erörtert.

Die Initiatoren haben daraufhin die Entscheidung getroffen und die Fa. EASY Energiedienste als Dienstleister für das Projekt Solarkraftwerk Finsing ausgewählt. Das bedeutet, dass wir den Investoren vorschlagen, die Firma mit der Errichtung und dem Betrieb der Anlagen zu beauftragen und dass wir dem Gemeinderat vorschlagen, mit der Firma einen Gestattungsvertrag über die Überlassung der Dachflächen auf der Schule abzuschließen.

Die Investoren werden am Donnerstag, 27.02.03 informiert, die beiden Herren von EASY werden anwesend sein.

13.01.2003
  Wie Sie sicher alle bereits wissen hat am Dienstag den 12. Nov. 2002 im Rathaus in Neufinsing um 19.30 Uhr eine Informationsveranstaltung zum Thema"Strom aus Sonne – Bürgerkraftwerke und private Photovoltaikanlagen" stattgefunden.

Einen kurzen Überblick über die rege besuchte Veranstaltung können Sie dem nachfolgend abgedruckten Pressetext der Erdinger Anzeiger entnehmen ("Orginalton" Erdinger Anzeiger)

 

Mit vereinten Kräften zum Solardach
Geldgeber für Gemeinschaftsprojekt gesucht

Finsing (ea) - Mit vereinten Kräften wird in Finsing die Suche nach Investoren für das Solardach auf der Schule betrieben. Zur Informationsveranstaltung im Rathaus begrüßte Roland Fellermeier im Beisein von Bürgermeister Heinrich Krzizok 30 Interessierte.

 

Josef Eichinger stellte die Agenda-Gruppe Finsing vor. Ihr Ansinnen ist es, durch Solarstromerzeugung einen Beitrag zur dauerhaften Reduzierung von schädlichen Klimaabgasen zu leisten. Gemeinsam mit dem Verein Energiewende Erding und dem Gemeindeausschuss für Soziales, Kultur und Umwelt sucht sie Investoren für das Solardach auf der Finsinger Schule. Herbert Maier stellte die Solaranlagentechnik und baulichen Anforderungen für die Montage vor. Lothar Rimane erläuterte finanzielle (günstiges KfW-Darlehen) und wirtschaftliche Aspekte (Rendite zwischen vier und sechs Prozent) der Beteiligung an einem gemeinschaftlich betriebenen Solarkraftwerk.

 

Die speziell für die Schulanlage gestaltete Infobroschüre mit Beteiligungserklärung stieß auf großes Interesse. Die Agenda-Gruppe Finsing hofft, dass die beiden mit je rund 20 KWp Leistung vorgesehenen Anlagen bis spätestens März 2003 in Betrieb gehen. Eine erste Beteiligungserklärung konnten die Initiatoren noch am gleichen Abend entgegennehmen.

Datum: 27.11.2002

 

Nun, nahezu einen Monat später, haben sich bereits genügend engagierte Umweltfreunde gefunden um die Dachfläche auf der Schule einzudecken.

15.11.2002:

 
 

Und so soll das Dach einmal aussehen:

Doch lassen Sie sich nicht entmutigen. Falls Sie auch an einer Beteiligung interessiert sind sollten Sie unverzüglich Kontakt mit uns aufnehmen.

 

Denn auch wenn das Süddach der Schule voll sein sollte, so hat uns die Gemeinde Finsing in weiser Voraussicht bereits das Dach des neu errichteten Anbaus in Aussicht gestellt. Also greifen Sie zu.

Entsprechend des Ablaufplans ist derzeit der Initiator (Agenda21-Gruppe und SKU-Ausschuß) dabei den optimalen Dienstleister für dieses Projekt auszuwählen.

Wir werden Sie an dieser Stelle weiterhin auf dem laufenden halten.

 
 
 

 

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©Eichinger Josef M.
01.11.2003 / Neufinsing